Sonntag, 17. November 2013

"Nachtruf" von Leslie Tentler

Allgemeine Informationen:
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 427 S. 
Preis: 8,99 €
Teil einer Reihe: Nein
Leseprobe 

Klappentext:
Es ist eine dieser schwülen Nächte von New Orleans. Eigentlich scheint alles wie immer in der Late-Night-Radio-Show von Rain Summers. Bis es die ganze Stadt live und on air hört: "Ich bringe dich nicht um - es sei denn, du zwingst mich dazu." Die Psychologin weiß sofort, dieser Anrufer meint es ernst - todernst.
Davon ist auch der attraktive FBI-Ermittler Trevor Rivette überzeugt. Er glaubt, dass der nächtliche Anrufer ein von ihm gesuchter Serienmörder ist. Bloß warum hat er es auf Rain abgesehen? Trevor ermittelt fieberhaft. Kann er den Killer aufhalten? Als Rain in die Sümpfe der Bayous entführt wird, beginnt ein erbarmungsloser Wettlauf gegen die Zeit. 


Meine Meinung:
Nach Ewigkeiten habe ich mal wieder einen Ladythriller in die Hand genommen. Ich habe schon einige Ladythriller gelesen und muss sagen dieser kann da durch aus mithalten. 
Die Story beginnt damit das Trevor Rivette, wegen einem Serienkiller-Fall nach New Orleans zurückkehrt. Dort hat er seine Kindheit verbracht bis er wegen einem Unfall zu seiner Tante zieht. Was damals passiert ist und auch sonst über seine Familiengeschichte erfährt man phasenweise immer mal wieder etwas. In diesen Teilen kommen auch seine Geschwister ins Spiel.
Gleich zu Beginn wird einem auch die 2te Hauptprotagonistin Rain Sommers vorgestellt. Sie führt die Late-Night-Radio-Show, wo man den ersten Kontakt mit Dante bekommt. Über Rain erfährt man nach und nach auch ihre Familiengeschichte, wo der Hauptpunkt auf ihrer berühmten Mutter Desiree Sommers liegt.
Diese beiden Protagonisten Stränge werden durch die übliche Liebesgeschichte in einem Ladythriller zusammengeführt.
Dann gibt es, leider rar eingesetzt worden, noch die Kapitel wo man etwas über Dante, den Killer in der Story erfährt. Diese Kapitel waren für meinen Geschmack leider viel zu kurz und obwohl man ab ca. 3/4 des Buches erfährt wer der Killer wirklich ist, finde ich hat man doch viel zu wenig über ihn und seine Hintergründe erfahren. 
Das Ende, war in Sicht auf den Killer leider nicht gerade befriedigend, weil man nicht herauslesen kann ob es nun wahr ist was er gesagt oder nicht. Man muss jetzt einfach damit leben und sich selber seine Gedanken darüber machen ob es der Wahrheit entsprochen hat. 

Der Schreibstil war gut zu lesen, aber glich doch sehr anderen Büchern in diesem Genre.
Der Erzählstil ist immer aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten, wobei der Hauptteil aus Trevors und Rains Sicht erzählt wird.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Ladythriller, von dem man aber nicht zu viel erwarten darf.

 

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